Künftig soll aber jedes Werkstück seine eigenen Identität in einem Chip mit sich tragen. Dieser Chip enthält alle “persönlichen” Daten des Werkstücks, von seiner Herkunft über seine Bearbeitung bis zu seinem Endeinsatz und eventuell seiner Wiederverwendung.

Als Gegenstück werden auch alle Anlagen der industriellen Produktion ihre Identitäten über auslesbare Chips preisgeben: ihre Herkunft, ihre Kapazitäten, ihre Betriebsdaten oder Wartungsintervalle. Beide Systeme können sich gegenseitig erkennen und aus den erkannten Daten Schlüsse ziehen – haben also Fähigkeiten, die man früher nur Menschen zutraute.

Quelle: Maschinen lernen, aber sie denken nicht, FAZ vom 7.07.17, Autor: Georg Giersberg

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