Von Ralf Keuper

Bereits lange vor der Digitalisierung der Wertschöpfungsketten war die globale, arbeitsteilige Wirtschaft auf Standards und Normen angewiesen. Beispielhaft sind der Schiffscontainer und die Europalette.

In der vernetzten Wirtschaft, die häufig einen unternehmens- und länderübergreifenden Datenaustausch verlangt, sind Standards, die untereinander interoperabel sind, unabdingbar. In Normen und Standards für die digitale Transformation: Werkzeuge, Praxisbeispiele und Entscheidungshilfen für innovative Unternehmen, Normungsorganisationen und politische Entscheidungsträger beschreiben die Autoren das Zusammenwirken der verschiedenen Standards.

Hier wollen wir uns auf das Kapitel 5 Methoden zur Konsensfindung in marktnahen Standardisierungsprozessen: Pivotal Points of Interoperability beschränken.

Prämisse:

Der globale, länderübergreifende Einsatz nutzerinnen- und nutzerorientierter techni­scher Anwendungen und die Vernetzung von Einrichtungen sowie Akteurinnen und Akteuren in allen Bereichen kann nur gewährleistet werden, wenn Interoperabilität …