Von Ralf Keuper

Dass die Daten, die in den Unternehmen erzeugt und weiterverarbeitet werden, als Wirtschaftsgut zu betrachten sind, war auf diesem Blog bereits häufiger ein Thema, wie in Wirtschaftsgut Daten als Basis für Geschäftsmodelle, Infonomics: the new economics of information oder Produktionsfaktor Information.

Entscheidend ist die Menge an Daten, sondern die daraus gewonnenen Informationen, die erst den eigentlichen (Mehr-)Wert ausmachen. Daten sind der Rohstoff.

Das Projekt DEMAND – Data Economics and Management of Data Driven Businesses will den Unternehmen Werkzeuge an die Hand geben, mittels derer sie den Wert ihrer Daten bestimmen und dieses Gut entsprechend managen können. Dafür ist die Blickverschiebung von der operativen und taktischen auf die strategische Ebene nötig. Die Betrachtungs- bzw. Abstraktionsebene ändert sich damit. Erst dann lässt sich der Wert der Daten und Informationen für die Gestaltung neuer Geschäftsmodell bewerten. Reifegrad- und Datenbewertungsmodelle unterstützen die Unternehmen dabei. Ziel ist die Erstellung eines Dateninvenatars, wie es bei Google verwendet wird.

Smart Data – Innovationen aus Daten
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