Die Verbreitung des elektronischen Personalausweises verläuft weiterhin nur schleppend. Grund dafür ist u.a. die Vergabe der Berechtigungszertifikate durch die Bundesdruckerei als Quasi-Monopolistin. Dies ergab, wie u.a. netzpolitik berichtet, eine Anfrage der Bundestagsabgeordneten der Partei Die Linke, Anke Domscheit-Berg[1]Schriftliche Frage der Abgeordneten Anke Domscheit-Berg vom 5. Mai 2023, Schriftliche Frage der Abgeordneten Anke Domscheit-Berg
vom 28. April 2023. Die Bundesdruckerei “gibt die Zertifikate aus, die für Anwendungen des ePersos erforderlich sind und für welche die Unternehmen viel Geld bezahlen müssen“.
Weiterhin existieren noch zu wenige Anwendungsfälle für die Nutzung des E-Persos.
Der sprunghafte Anstieg der Nutzerzahlen im März ist auf die „Einmalzahlung“ an Studierende zurückzuführen. Um diese zu erhalten, mussten die Studentinnen und Studenten ihre elekronischen Personalausweis verwenden.
References
↑1 | Schriftliche Frage der Abgeordneten Anke Domscheit-Berg vom 5. Mai 2023, Schriftliche Frage der Abgeordneten Anke Domscheit-Berg vom 28. April 2023 |
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