Laut dem “E-Government-Monitor 2022”, den die von Staat und Wirtschaft getragene Initiative D21 zusammen mit der TU München gestern vorgestellt hat, lässt sich beim Einsatz der elektronischen Identität (eID) des “neuen” Personalausweises nur ein minimaler Zuwachs feststellen. “20 Prozent der Befragten geben als Ursache für die Abstinenz an, dass sie kein Vertrauen in die eID-Funktion haben. 19 Prozent kennen sie gar nicht. Ebenso vielen sind keine Anwendungsoptionen geläufig. 18 Prozent sehen keinen Mehrwert, 13 Prozent ist die Handhabung zu umständlich. In Österreich und der Schweiz gebrauchen dagegen schon rund 63,5 Prozent eine digitale staatliche Identität[1]E-Government-Studie: Der digitale Ausweis kommt immer noch nicht vom Fleck