Die meisten Parteien im Schweizer Parlament unterstützen das geplante E-ID-Gesetz, das eine staatlich anerkannte E-ID vorsieht. Dennoch sehen einige Parteien und Abgeordnete noch Handlungs- und Verbesserungsbedarf. So müsse die Gefahr einer Überidentifikation gebannt werden. Der Umfang der Identifikation sollte sich daher auf das absolut Erforderliche beschränken. Begrüßt wird die Entscheidung für den Ansatz einer Selbstsouveränen Digitalen Identität. Dazu müssten jedoch die dafür nötigen Kompetenzen bei den Nutzerinnen und Nutzern aufgebaut werden[1]Was die Fraktionen vom neuen E-ID-Gesetz halten.

Abgelehnt wird das E-ID-Gesetz dagegen von der SVP, die bemängelt, dass eine klare Verfassungsgrundlage fehle.