Klassisch diente Kryptografie seit ihren Anfängen dem sicheren Austausch vertraulicher Nachrichten. Dies impliziert nicht nur, dass Nachrichten so übermittelt werden, dass unberechtigte Dritte keinen Zugriff auf diese haben. Zugleich muss auch sichergestellt werden, dass der Empfänger oder die Empfängerin einer Nachricht sichergehen kann, dass diese auch tatsächlich von dem vermuteten Absender oder der vermuteten Absenderin stammt (Authentizität) und auf dem Weg der Übermittlung zu ihm oder ihr nicht manipuliert wurde (Integrität). Aus Sicht der Kryptografie gibt es also nicht nur ein, sondern drei grundlegende Schutzziele: Vertraulichkeit, Authentizität und Integrität. …
Quelle / Link: Kryptografie – Quantum vadis?