Die Europäische Kommission hat einen bedeutenden Schritt in Richtung digitaler Identität unternommen, indem sie einheitliche technische Standards für die Europäische Digitale Identität (EUDI) Wallets festgelegt hat. Diese Verordnung zielt darauf ab, eine sichere, vertrauenswürdige und grenzüberschreitende digitale Identifikationslösung für alle Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union zu schaffen[1]EU adopts technical standards for EUDI Wallet[2]EU Commission adopts technical standards for digital ID wallets[3]EUid: EU-Kommission legt einheitliche technische Standards für Wallets fest.
Die neuen Standards definieren präzise Anforderungen an Funktionalität, Datenschutz und technische Interoperabilität der digitalen Geldbörsen. Kernziel ist es, den Nutzern eine souveräne Kontrolle über ihre persönlichen Daten zu geben. Bürger können künftig selbst entscheiden, welche Informationen sie teilen möchten, und haben jederzeit Einblick in die Verwendung ihrer Daten.
Praktische Anwendungsszenarien reichen von der Kontoeröffnung über Altersverifikationen bis hin zur Nutzung öffentlicher und privater Dienstleistungen. Die Wallet soll bis 2026 flächendeckend in allen EU-Mitgliedsstaaten verfügbar sein und eine sichere digitale Identifikation ermöglichen.
Die Verordnung unterstreicht das Ziel der EU, digitale Souveränität zu stärken und gleichzeitig höchste Datenschutz- und Sicherheitsstandards zu gewährleisten.
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