Von Ralf Keuper

Der Gedanke, dass Telkos die Rolle von Identity-Providern übernehmen können, ist naheliegend. Neben den Banken und dem Staat verfügen die Telkos wohl über den größten Bestand an personenbezogenen Daten.

Seit geraumer Zeit versucht die Industrievereinigung der Mobilfunkanbieter GSMA das Thema Mobile Identity mit der universellen Login-Lösung Mobile Connect nach vorne zu bringen – mit überschaubarem Erfolg.

In den USA unternahmen im vergangenen Jahr AT&T, T-Mobile, Verizon und Sprint mit ZenKey einen eigenen Versuch. Dabei handelt es sich um einen Single Sign On -Service, der es den Nutzern ermöglicht, sich mit ihrer mobilen Identität sicher im Netz anzumelden.