Von Ralf Keuper
Mit dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt Optimos 2.0 sollte “ein Ökosystem etabliert werden, das die Technologien für sichere eID-Dienste bereitstellt und .. eID-Dienstanbieter in die Lage versetzt, mobile eID-Services mit dem Schutzniveau „substanziell“ und „hoch“ nach der EU-Verordnung über elektronische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen (eIDAS) anzubieten“[1]OPTIMOS 2.0.
Mit der mobilen eID App auf dem Smartphone soll eine hohe Nutzerfreundlichkeit und -akzeptanz erreicht werden[2]OPTIMOS 2.0 Offenes, praxistaugliches Ökosystem für sichere Identitäten. In den Medien wie auch von einigen Anbietern wird das häufig dahingehend interpretiert, dass der Personalausweis auf das Smartphone wandere[3]So argumentiert u.a. auch der Bundes CIO Dr. Markus Richter in 9-Punkte-Plan für ein digitales Deutschland. Genau genommen geht es darum, Identitätsmerkmale des Personalausweises im Secure Element (SE) des Smartphones abzulegen (abgeleitete mobile ID). Da sich die Secure Elements der Smartphone-Hersteller unterscheiden, wird in Optimos 2.0 ein Trusted Service Manager eingeführt, der die Schnittstellen zu den Sic…
References
↑1 | OPTIMOS 2.0 |
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↑2 | OPTIMOS 2.0 Offenes, praxistaugliches Ökosystem für sichere Identitäten |
↑3 | So argumentiert u.a. auch der Bundes CIO Dr. Markus Richter in 9-Punkte-Plan für ein digitales Deutschland |
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