Algorithmen gehören zu den wichtigsten technologischen Treibern der Digitalisierung. Sie gewinnen zunehmend an Bedeutung, nicht zuletzt weil sie Unternehmen dabei helfen, innovativer und effizienter zu agieren. Dies kann sowohl dem Wettbewerbsprozess als auch Verbrauchern zugutekommen, etwa über neue oder verbesserte Angebote und einer damit evtl. einhergehenden Intensivierung des Wettbewerbs. Inzwischen hat sich jedoch auch eine Debatte darüber entwickelt, ob und inwieweit Algorithmen negative Effekte auf den Wettbewerb haben könnten, z.B. über möglicherweise erhöhte Kollusionsrisiken oder Wechselwirkungen mit der Marktmacht von Unternehmen, die Algorithmen einsetzen.
In einer gemeinsamen Studie haben sich die Autorité de la concurrence (ADLC) und das Bundeskartellamt (BKartA) diesen potentiellen wettbewerblichen Risiken gewidmet. Der vorliegende Beitrag der Schriftenreihe „Wettbewerb und Verbraucherschutz in der digitalen Wirtschaft“ fasst wesentliche Inhalte jener Studie zusammen. Dazu wird einleitend der Begriff des Algorithmus‘ betrachtet sowie die unterschiedlichen Arten, auf die Algorithmen klassifiziert werden können (B.). Im Folgenden liegt der Schwerpunkt bei möglichen Zusammenhängen zwischen dem Einsatz von Algorithmen und Kollusion zwischen Wettbewerbern (C.). Es schließt sich ein Überblick darüber an, in welcher Beziehung Algorithmen potentiell zur Marktmacht von Unternehmen stehen (D.). In einem weiteren Abschnitt diskutiert der Beitrag praktische Herausforderungen, die sich bei der Kartellrechtsanwendung im Zusammenhang mit Algorithmen möglicherweise stellen (E.)
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