Vergangene Woche gab der deutsche Zweig von Deloitte Consulting eine Vereinbarung mit dem Unternehmen für dezentralisierte Identität (DiD) BOTLabs^[1]“Die BOTLabs GmbH ist ein in Berlin ansässiges Forschungs- und Entwicklungsunternehmen mit Fokus auf Blockchain. Es wurde im Januar 2018 von Ingo Rübe und dem deutschen Verlag Burda GmbH … Continue reading bekannt, dem Entwickler des KILT-Protokolls, einer öffentlichen Blockchain für überprüfbare Berechtigungsnachweise. Deloitte hat die Blockchain-Technologie von KILT in seine Know-Your-Customer- (KYC) und Know-Your-Business- (KYB) Prozesse integriert^[2]Deloitte to use public KILT blockchain for KYC digital credentials^[3]Deloitte Integrates KILT Identity Blockchain, Creating New Markets with Reusable Digital Credentials^[4]Kilt.io Interview: sichere Maschinen Identitäten^[5]Axel Springer und KILT stellen Service zum Login auf Basis von Web3-Technologie vor.

Die wiederverwendbaren Ausweise sind für verschiedene Compliance-Anwendungen vorgesehen, darunter Bankgeschäfte, dezentralisiertes Finanzwesen (DeFi) und Altersüberprüfung, etwa beim Kauf von Alkohol.

Ein Unternehmen wie Deloitte kann die Zugehörigkeit eines Passes zu einer Person bestätigen und den Ausweis digital signieren.

Die Blockchain von KILT wird für eine begrenzte Anzahl von Funktionen verwendet, darunter ein digitaler Fingerabdruck (ein Hash) des ausgestellten Ausweises, der in Zukunft widerrufen werden kann. Als öffentliche Blockchain – KILT ist eine Polkadot-Parachain – wird sie auch für KILT-Token-Transaktionen wie Zahlungen verwendet, wenn ein Beglaubigungsunternehmen bestätigt, dass die Person der Passinhaber ist und den Hash in die Blockchain schreibt.

Einen ähnlichen Ansatz wie Deloitte verfolgt die Creditreform^[6]Digital Trust in der vernetzten Wirtschaft^[7]CrefoTrust.