Von Ralf Keuper
Die Verbreitung vernetzter Geräte, Maschinen und Komponenten treibt herkömmliche IAM-Systeme an ihre Grenzen. Künftig geben die Beziehungen zwischen den Geräten, Personen und Unternehmen bei der Identifizierung und Authentifizierung den Ausschlag. Die statische Sichtweise der IAM-Systeme muss um die dynamische der IRM-Systeme ergänzt werden.
Die Kritik an der mangelnden Anpassungsfähigkeit der gängigen IAM-Systeme an die Herausforderungen des IoT bzw. IIoT ist nicht neu[1]Die wachsende Bedeutung des Identity Relationship Managements (IRM). Dennoch legt Mohammad Muntasir Nur mit Towards Identity Relationship Management For Internet of Things eine in dieser Form bislang nicht vorhandene Analyse vor.
Nur identifiziert vier Herausforderungen für das Identitätsmanagement:
- Wechsel der Entitäten: Traditionelle IAM-Systeme konzentrieren sich auf die Verwaltung von Identitäten von Benutzern. IoTs erfordern die Erweiterung des Identitätsmanagements auf Geräte
- Wechsel des Perimeters: Traditionelle IAM-Systeme konzentrieren sich auf die Anforderungen innerhalb von Organisationen und ihrer Partner. Die Benutzer von IoTs oder IoT-Geräten sind jedoch mö…
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