Von Ralf Keuper
Wenn sich ein Konzern, der in Vergangenheit wie kaum ein anderer für Zentralisierung und monopolistische Marktmacht stand, für dezentrale digitale Identitäten stark macht, dann ist das sicherlich nicht nur der Liebe zu mehr Wettbewerb und Diversität geschuldet. Bislang hat Microsoft noch immer rechtzeitig auf ein verändertes Marktumfeld reagiert. Sollte sich dieses Muster auch im vorliegenden Fall bestätigen, dann steht dezentralen Digitalen Identitäten eine goldene Zukunft bevor.
Jedenfalls hat Microsoft in Decentralized Identity. Own and control your identity ein Plädoyer für dezentrale digitale Identitäten verfasst. Das Unternehmen übernimmt in den verschiedenen Gremien eine aktive Rolle.
Microsoft is actively collaborating with members of the Decentralized Identity Foundation (DIF), the W3C CredentialsCommunity Group, and the wider identitycommunity. We’re working with thesegroups to identify and develop criticalstandards. We’re developing an opensource DID implementation that runs atopexisting public chains as a public Layer 2 network designed for world-scale use.The purpose of this implementation is to establish a united, interoperable ecosystem that developers and businesses can rely on to build a new wave of products,applications, and services that put
users in control.
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