Von Ralf Keuper

Das Internet of Things leidet daran, dass die diversen Lösungen häufig ohne eingebaute Sicherheitsverfahren verkauft werden. Laut diverser Studien wird die Mehrheit der IoT-Geräte mit unsicheren Standardeinstellungen und fehlender Verschlüsselung verkauft (Vgl. dazu: „Whatever, put a chip in it.“). Ein unbefriedigender Zustand, vor allem für die Anwender, wie Unternehmen und Privatpersonen.

Ein Weg, um das Vertrauen der Anwender in das Internet of Things zu steigern, ist, so Sebastian Floss, Geschäftsführer von ImagineOn, ist die Einführung von Qualitäts- bzw. Prüfsiegeln, wie sie von Trustable Technologies angeboten werden. Die Siegel haben ein Verfallsdatum, müssen also regelmäßig erneuert werden.

Eine andere Möglichkeit besteht in der Ausweitung der Herstellerhaftung,

 wie die Festlegung maximaler Reaktionszeiten, um nach einer Sicherheitslücke Updates zur Verfügung zu stellen, andernfalls: Geldstrafe (Sebastian Floss)

Die schwächste Form wären verpflichtende Mindestanforderungen,

wie einen bestimmten Verschlüsselungsstandard zu verwenden oder Standardpasswörter zu verbieten (Sebasti…

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