Identität befähigt Weltbürger; sie hilft dem Einzelnen, aktiv an der internationalen Entwicklung mitzuwirken. Dazu ist es oft erforderlich, dass sich der Einzelne offiziell ausweist. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, Finanzdienstleistungen, das Wahlrecht, Geschäftsrechte, Landtitel, sozialen Schutz, Schulbildung und verschiedene andere Vorteile in Anspruch zu nehmen. Die Organisationen werden immer kundenorientierter, und viele erkennen die Bedeutung der digitalen Identität als Schlüssel zur Verbesserung der Kundenerfahrung. Ein signifikanter Teil der Bevölkerung hat jedoch keinen Zugang zu Ausweisen, und in einer Reihe von Fällen wurden Identitäten gefälscht oder missbraucht. Um diese Herausforderungen zu bewältigen, müssen robuste Identifizierungs- und damit verbundene Verwaltungssysteme eingeführt und umgesetzt werden. Neue digitalisierte dezentrale Ansätze werden erforscht, und dieses aufkommende Feld verspricht, dem Einzelnen eine Identität zu geben; allerdings verhindern aufkommende Bedrohungen und Risiken, dass solchen Systemen vertraut wird. Erstens soll in diesem Papier das bestehende Modell des sich entwickelnden digitalen Identitätsmanagementsystems (IDMS) beschrieben und die damit verbundenen Cybersicherheitsanforderungen und -herausforderungen für solche Systeme untersucht werden. Zweitens wird der STRIDE-Bedrohungsmodellierungsansatz im Zusammenhang mit IDMS beschrieben. Schließlich wird die Bedrohungslandschaft von IDMS mit Hilfe des Bedrohungsmodellierungsansatzes identifiziert.
Quelle / Link: A Comparative Study of Cyber Threats on Evolving Digital Identity Systems