Von Ralf Keuper
Finnland und Australien gehören beim Aufbau von Identitätsnetzwerken zu den Vorreitern. Eine wichtige Rolle übernehmen dabei die Banken der Länder.
Vor kurzem hat das finnische Finanzministerium der Findynet-Genossenschaft, der unter anderem die Nordea Bank und die OP Financial Group angehören, einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 3 Mio. EUR für den Aufbau einer Pilotumgebung für ein selbstverwaltetes Identitätsnetz gewährt[1]Banks join Finnish initiative to build digital identity network.
Ziel der Genossenschaft ist es, ein Netzwerk zu entwickeln, das sicherstellt, dass die von verschiedenen Dienstleistern entwickelten digitalen Geldbörsen interoperabel sind und sowohl für Organisationen als auch für Einzelpersonen nahtlos funktionieren.
Die Mittel werden für die Entwicklung eines gemeinsamen und sicheren Netzes für die selbstverwaltete Identität verwendet, mit dem die Korrektheit von Informationen bei elektronischen Interaktionen sichergestellt werden kann.
Markus Hautala, Vorsitzender…
References
[…] Jahr in den kommerziellen Testbetrieb gehen, die landesweite Einführung ist für 2023 geplant[4]Banken in Finnland und Australien arbeiten an Identitätsnetzwerken mit[5]Vgl. dazu: Australischer Zahlungsdienstleister Eftpos plant eigenen Identity-Service[6]Vgl. dazu: […]