Von Ralf Keuper 

Zusammen mit 21 Partnern, darunter Spherity und Ridlle & Code, will die Deutsche Energie-Agentur (dena) einen Blockchain Machine Identity Ledger entwickeln[1]dena testet Blockchain-basierte Infrastruktur für die Identifizierung von Anlagen im Energiesystem.

Das Blockchain Machine Identity Ledger ermöglicht die Integration von Millionen dezentraler Erzeugungsanlagen und Verbrauchseinheiten wie Wärmepumpen, stationäre Stromspeicher, Elektromobile und Elektrolyseure als aktive Marktakteure im Energiesystem. Infolge der zunehmenden Elektrifizierung der Sektoren Wärme und Mobilität werden in den nächsten Jahren Millionen dieser Geräte zusätzlich installiert werden. ..

Der Machine Identity Ledger zielt darauf ab, die rasch zunehmenden Schnittstellen im Energiesystem zu verbinden, eine kosteneffiziente Koordination zu ermöglichen und somit z.B. Flexibilitätspotenziale zu heben. …

Um in Zukunft eine hohe Anzahl an Marktteilnehmern zu erreichen, sind geringe Kommunikationskosten für das Teilen von Daten sowie sichere, zuverlässige und nachvollziehbare Systeme zur Verifikation dieser Informationen notwendig[2]Machine ID Ledger.

Die Rolle des Vertrauensankers wird in dem Projekt von dem Smart Meter Gateway (SMGW) übernommen.

Der Machine Identity Ledger verbindet das Marktstammdatenregister mit dem Smart Meter Gateway (SMGW), womit die Vernetzung aller Akteure auf Basis sicherer, verifizierter Identitäten und Daten erreicht wird.

Die Bedeutung sicherer Maschinenidentitäten wurde u.a. in der von diesem Blog durchgeführten Studie Maschinenidentitäten Schlüssel zum Internet der Dinge  hervorgehoben.

 

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