In der virtuellen Welt erfolgt die Darstellung und Identifikation einer Entität über Nullen und Einsen. Für das Funktionieren der digitalen Welt im Allgemeinen und für die Zukunftsprojekte der deutschen Wirtschaft im Speziellen sind „Sichere Digitale Identitäten“ essentiell. Das unternehmens-, system-, branchen- und andere „Grenzen“ – übergreifende digitale Interagieren erfährt mit der Industrie 4.0, den Smart Cities, Smart Mobility oder dem Internet of Things ein vollkommen neues Ausmaß. Dies lässt nach der Bedeutung und Notwendigkeit eines gemeinsamen Verständnisses und Herangehens fragen.

Das DIN/DKE-Projekt „Sichere Digitale Identitäten“ eruiert vor diesem Hintergrund die bestehenden Normen und Standards sowie den Status-Quo zu Entwicklungen, Lösungen und marktüblichen Vorgehen in unterschiedlichen Branchen. Das Projekt ist durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, mit dem Ziel einen Prozess in die Wege zu leiten (Normungs-Roadmap und politische Maßnahmen), der hinsichtlich digitaler Identitäten das Bewusstsein, den Inhalt und die Rahmenbedingungen zu einer gemeinsamen Basis für eine interoperable, sichere und effiziente Infrastruktur schafft.

Quelle / Link: Sichere Digitale Identitäten

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