Der Verband der Privaten Krankenkassen hat Verträge mit IBM Deutschland GmbH und RISE geschlossen, um digitale Identitäten bis Mitte 2023 einzuführen, wie u.a. in eID: Private Krankenkassen planen Umsetzung digitaler Identitäten Mitte 2023 berichtet wird.

Rise wurde bereits im Jahr 2019 von der Gematik mit der Entwicklung und dem Betrieb des Identity-Providers (IDP) für das E-Rezept beauftragt. Acht Monate später teilte Rise mit, dass der Aufbau eines zentralen Identity Providers abgeschlossen sei: Weiterhin ließ man wissen: “Durch die eingesetzten offenen Standards wie OpenID Connect oder OAuth 2.0 kann die nach Richtlinien der europäischen eIDAS Verordnung konforme RISE Lösung auch für zukünftige digitale Dienste im Gesundheitswesen eingesetzt werden. Durch den Einsatz der RISE AccessKeeper Lösung ist eine zukünftige Erweiterung für föderierte Identitäten und Self Sovereign Identity (SSI) auch nach den Prinzipien und Zielen auf europäischer Ebene gewährleistet[1]RISE wird womöglich nicht nur Identity-Provider für das E-Rezept #2.

Damals wurde auf diesem Blog gemutmaßt, ob die Zeichen nicht darauf hinweisen, dass RISE auf mittlere Sicht den Identity Provider für das gesamte (deutsche) Gesundheitswesen aufbaut – also nicht nur für das E-Rezept[2]RISE wird womöglich nicht nur Identity-Provider für das E-Rezept.

Mit im Spiel sind neben Rise noch Verimi und Bitmarck.