Lampertheim, 20. Mai 2019
Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der AutoID-Märkte im Besonderen. Diese Unternehmen bieten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für automatische Identifikation (AutoID) und mobile Systeme in diesen Technologiefeldern: Optical Readable Media (Barcodes, zweidimensionale (2D) Codes etc.), RFID*, NFC*, RTLS* und industrielle Sensorik. Darüber hinaus stehen u.a. Themenkomplexe wie „AutoID & Security“ sowie „Interoperabilität“ (OPC UA) auf der Agenda des Technologieverbandes.
Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum zweiten Halbjahr 2018 stehen zum wiederholten Male in der Kontinuität der Entwicklungen des vorhergehenden Halbjahrs – in diesem Fall also des ersten Halbjahrs 2018 – und zeigen abermals ein Mut machendes Bild des AutoID-Marktes: ähnlich wie im ersten Halbjahr 2018 (97%) berichten erneut über 90% der Unternehmen von gestiegenen oder gleichgebliebenen Umsätzen. Bei über der Hälfte der Unternehmen hat sich die Marktposition verbessert. Über 40% berichten von einer abermals gestiegenen Nachfrage im Technologiesegment NFC – starke 55% waren es im zurückliegenden Halbjahr. Darin spiegelt sich u.a. wider, dass das mobile Bezahlen mit NFC neben Marketing- und Ticketing-Lösungen immer noch einer der Treiber von NFC zu sein scheint und dass die industriellen NFC-Anwendungen (z.B. das elektronische Typenschild für Predictive Maintenance ) noch Potential haben.“ Dies veranlasst Altes zu der positiven Einschätzung: „Industrie 4.0 ist längst als Herausforderung im AutoID-Umfeld angekommen: Die AutoID- Branche ist einer der Enabler von Industrie 4.0.“ Gemäß Umfrageergebnis spielen erneut in nahezu 85% der Unternehmen die Produkt-, Lösungs- und Dienstleistungsangebote eine strategische Rolle mit Blick auf Industrie 4.0 und den Weg zur Smart Factory mit ihren Cyber Physical Systems und einer Anbindung an die Cloud, also das Internet der Dinge (IoT / IIoT).
Quelle: AIM Germany