Lampertheim, 13. November 2019 – Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitglieder im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die allgemeine Geschäfts- und Marktentwicklung sowie die Entwicklung der AutoID-Märkte im Besonderen. Diese Unternehmen bieten Produkte, Lösungen und Dienstleistungen für automatische Identifikation (AutoID) und mobile Systeme in diesen Technologiefeldern: Optical Readable Media (Barcodes, zweidimensionale (2D) Codes etc.), RFID*, NFC*, RTLS* und industrielle Sensorik. Darüber hinaus stehen u.a. Themenkomplexe wie „AutoID & Security“, „Interoperabilität“ (OPC UA), „Energy Harvesting“ und „AutoID & KI“ auf der Agenda des Technologieverbandes.
Peter Altes, Geschäftsführer, AIM-D e.V., Lampertheim, kommentiert: „Die Ergebnisse des AIM-Trendbarometers zum ersten Halbjahr 2019 stehen, wenn auch leicht abgeschwächt, zum wiederholten Male in der Kontinuität der Entwicklungen des vorhergehenden Halbjahrs – in diesem Fall also des zweiten Halbjahrs 2018 – und zeigen ein Mut machendes Bild des AutoID-Marktes: ähnlich wie im zweiten Halbjahr 2018 (90%) berichten erneut rund 80% der Unternehmen von gestiegenen oder gleichgebliebenen Umsätzen. Bei rund der Hälfte der Unternehmen hat sich die Marktposition verbessert. Knapp 40% berichten erneut von einer abermals gestiegenen Nachfrage im Technologiesegment NFC – etwas über 40% waren es im zurückliegenden Halbjahr. Darin spiegelt sich u.a. wider, dass z.B. das mobile Bezahlen mit NFC neben Marketing- und Ticketing-Lösungen immer noch einer der Treiber von NFC zu sein scheint und dass die industriellen NFC-Anwendungen (z.B. das elektronische Typenschild für Predictive Maintenance) noch Potential haben.“ Dies veranlasst Altes zu der Einschätzung: „Die Aufgaben und Herausforderungen von Industrie 4.0 auf dem Weg zur Smart Factory und einer Smart Production sind längst Tagesgeschäft im AutoID-Umfeld: Die AutoID-Branche ist einer der Enabler von Industrie 4.0.“ Gemäß Umfrageergebnis spielen mittlerweile in nahezu 90% der Unternehmen die Produkt-, Lösungs- und Dienstleistungsangebote eine strategische Rolle mit Blick auf Industrie 4.0 und den Weg zur Smart Factory mit ihren Cyber Physical Systems und einer Anbindung an die Cloud, also das Internet der Dinge (IoT / IIoT).
* Abkürzungen: RFID: Radiofrequenz-Identifikation; NFC: Near Field Communication; RTLS: Real-Time Locating Systems; ORM: Optical Readable Media (Barcode, 2D Code, OCR u.a.); QR: Quick Response Code; OCR: Optical Code Recognition.
Über AIM: AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation (AutoID) und Mobile IT-Systeme. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, NFC, Barcode, zweidimensionale Codes, industrielle Sensorik und RTLS (Real-Time Locating Systems) werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert rund 120 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die AutoID-Technologien und Produkte, Systeme und Dienstleistungen anbieten. Dazu gehören auch eine Reihe von Universitäts- und Forschungsinstituten sowie andere Verbände. Unter dem Dach von AIM Global und AIM Europe unterstützt AIM die globale Wettbewerbsfähigkeit seiner Mitglieder.
Quelle: AIM e.V.