Mit der richtigen Infrastruktur können digitale Identitätsnachweise dazu beitragen, dass die Menschen die ihnen zustehenden staatlichen Leistungen erhalten, von der Gesundheitsfürsorge über die Ernährungshilfe bis hin zum Wohnen. Unternehmen, die neue Mitarbeiter einstellen, müssen nicht mehr auf die papierbasierte Validierung der Zeugnisse warten. Digitale Bescheinigungen verringern darüber hinaus das Risiko, dass Arbeitssuchende falsche oder übertriebene Angaben in ihren Bewerbungen machen. Aus all dem geht laut IBM hervor, dass Unternehmen in digitale Ausweisplattformen investieren müssen, die die richtigen Leitplanken für offene Standards und Interoperabilität bieten – Digital Credential as a Service – Plattformen.

Digital Credentialing as a Service (DCaaS)-Plattformen sind interoperabel, technologieunabhängig und können über cloudbasierte Abonnementmodelle und offene APIs – ohne große technische Vorabinvestitionen – implementiert werden. Was eine Plattform für digitale Berechtigungsnachweise leisten – und wie sie mit anderen Plattformen interagieren kann – wird durch die Bedürfnisse der Organisation definiert. Die Interessengruppen müssen sich zu Beginn zusammensetzen, um verschiedene Schlüsselfaktoren zu bestimmen, wie z. B. welche Probleme die Plattform lösen soll, wie die Mitarbeiter sie nutzen werden und wer Zugang zu welchen Informationen benötigt.
Sobald diese Parameter definiert sind, können Organisationen ihre Optionen für den Aufbau eines digitalen Ausweis-Ökosystems definieren[1]The next evolution of digital identity: Scalable, secure, and trusted digital credentials((Vgl. dazu: