Von Ralf Keuper

Mit der Verbreitung digitaler Identitäten bieten sich für das Marketing neue Möglichkeiten, Bestandskunden und potenzielle Neukunden zu erreichen. In den letzten Jahren hat sich dafür die Bezeichnung Identitätsbasiertes Marketing etabliert. Unternehmen, wie drawbridge und Tapad versuchen mit ihren Lösungen, die Nutzer/Kunden über die verschiedenen Geräte, die sie im Internet verwenden, zu identifizieren bzw. wiederzuerkennen.

Wie Indranil Datta in Thoughts on Identity-Based Marketing schreibt, unterscheidet man zwischen dem Direktmarketing und dem Digitalen Marketing:

In direct marketing and digital marketing we traditionally target two very different units. From a direct marketers POV, her success depends on accurately targeting a household, or a specific individual within the household (if the product is an individual level product). In contrast, the digital marketer’s success depends on flawlessly identifying devices.

Da im digitalen Marketing keine verifizierten, eindeutigen digitalen Identitäten verwendet werden, beruhen die Verfahren (probabilistisch und deterministisch) letztlich auf Schätzungen. In The Cross Device Identity Holy Grail wird Kate O’Loughlin von Tapad zitiert:

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