In dem Beitrag Identity management in 2025: 4 ways security teams can address gaps and risks beschreibt Louis Columbus die aktuellen Veränderungen im Bereich des Identitätsmanagements und die Herausforderungen, denen sich Sicherheitsteams bis 2025 voraussichtlich stellen müssen.

Identitätsbasierte Cyberangriffe nehmen zu, wobei Deepfakes und KI-generierte Inhalte erhebliche Bedrohungen darstellen. Mehr als die Hälfte (57%) der Führungskräfte betrachtet die Bewältigung der Identitätsausbreitung als vorrangiges Ziel für 2025, und 93% ergreifen bereits Maßnahmen, um dies anzugehen.

Der Artikel schlägt vier Wege vor, um Lücken und Risiken im Identitätsmanagement zu adressieren:

Erstens wird die Implementierung einer Zero-Trust-Architektur empfohlen, die davon ausgeht, dass kein Benutzer oder Gerät standardmäßig vertrauenswürdig ist und eine kontinuierliche Überprüfung für den Zugriff auf Ressourcen erfordert.

Zweitens wird die Einführung passwortloser Authentifizierung vorgeschlagen, die auf sicherere Methoden wie Biometrie, Hardware-Token oder kryptografische Schlüssel setzt.

Drittens wird der Einsatz von KI und maschinellem Lernen empfohlen, um Anomalien im Benutzerverhalten zu erkennen, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und Reaktionen auf Sicherheitsvorfälle zu automatisieren.

Schließlich wird die Fokussierung auf Identity Governance betont, um sicherzustellen, dass Benutzer angemessene Zugriffsrechte haben und diese regelmäßig überprüft und aktualisiert werden.

Mit Blick auf 2025 müssen Sicherheitsteams proaktiv vorgehen, um die Herausforderungen des Identitätsmanagements zu bewältigen. Dies beinhaltet, sich über neue Bedrohungen auf dem Laufenden zu halten, neue Technologien einzuführen und ihre Strategien für das Identitätsmanagement kontinuierlich zu verfeinern, um mit der sich entwickelnden digitalen Landschaft Schritt zu halten. Durch die Konzentration auf diese Bereiche können Organisationen sich besser vor identitätsbasierten Angriffen schützen und angesichts zunehmender Cyberbedrohungen eine starke Sicherheitsposition aufrechterhalten.