Von Ralf Keuper

Damit Digitale Identitäten sich international durchsetzen, ist laut dem World Economy Forum (WEF) in den nächsten 5- 10 Jahren noch einiges zu tun. Ob es gelingt, sich auf verbindliche Standards und ein gemeinsames Vorgehen zu einigen? 

Die Einführung eines robusten und weltweit interoperablen Ansatzes für das digitale Identitätsmanagement in den nächsten 5-10 Jahren hat laut WEF einen erheblichen Einfluss auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung[1]Future Series: Cybersecurity, emerging technology and systemic risk. Ziel müsse es sein, einen globalen Markt mit geringen Reibungsverlusten zu schaffen und die bestehenden Herausforderungen hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz zu bewältigen. Nur dann können die Unternehmen vertrauenswürdige Dienste (z. B. in den Bereichen Verkehr, Handel und im Finanzwesen), die nach Möglichkeit weltweit akzeptiert werden, anbieten.

Sichere interoperable Systeme für das Identitätsmanagement seien zwar nicht die gesamte Lösung für die wirtschaftliche und soziale Eingliederung auf der ganzen Welt, wohl aber deren notwendige Voraussetzung.

Momentan stehen dem Ziel bzw. …