Beim Zero Knowledge Proof (Null-Wissen-Beweis) überzeugt der Beweiser den Verifizierer mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit davon, dass er ein Geheimnis kennt, ohne dabei Informationen über das Geheimnis selbst bekannt zu geben. Das Verfahren könnte dazu beitragen, die Identitätsdaten der Person zu schützen und gleichzeitig zu gewährleisten, dass die Person tatsächlich die ist, für die sie sich ausgibt, bzw. über die Merkmale verfügt, die sie angibt zu besitzen. Es existieren daher Überlegungen, Zero Knowledge Proofs in die EUid zu integrieren[1]Europäische Union spricht über Zero-Knowledge-Proofs für eID. Davon sind indes nicht alle überzeugt.

Cointelegraph verweist auf eine Studie des Bankhauses Lampe[2]Researchers use zero-knowledge to address privacy, AML concerns in stablecoins. Die Autoren entwerfen darin ein Konzept, welches erlaubt, die AML- und CFT-Regulierungsanforderungen bei Stablecoins zu erfüllen, z.B. bei der Identifizierung der Transaktionsparteien und der Herkunft der Gelder. Hohe Datenschutzgarantien und die Einhaltung von Grenzwerten werden laut der Autoren durch Zero-Knowledge-Proofs sichergestellt, insbesondere zk-SNARKs((Weiterführende Informationen zu zk-SNARK: Was Sie über zk-SNARK wissen sollten, daraus: “Interaktive Beweise erfordern einen ständigen Dialog zwischen Prüfer und Verifizierer. Jede korrekte Antwort erhöht das Vertrauen des Verifizierers in die Behauptung des Beweisführers (und verringert die Wahrscheinlic…

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