Von Ralf Keuper

Seit einiger Zeit macht das Schlagwort der Industrie 4.0 die Runde, ohne dass der Normalbürger so recht weiß, was sich dahinter verbirgt. Verkürzt ausgedrückt handelt es sich dabei um die vernetzte Produktion, d.h. die Maschinen sind in der Lage, untereinander und mit den Mitarbeitern zu kommunizieren.

Im Idealfall können individualisierte Produkte, auch als Mass Customization oder Losgröße 1 bezeichnet, hergestellt werden.

In naher Zukunft soll es möglich sein, die Produktion durch Plug and Work ohne lange Rüstzeiten – quasi in Echtzeit –  umzustellen. In den letzten Jahren konnten auf diesem Gebiet große Fortschritte erzielt werden – genannt seien nur der 3D-Druck und die Robotik.

Wie nur an wenigen Orten in Deutschland, lässt sich die Entwicklung der letzten Jahre in der Smart Factory OWL in Lemgo betrachten. Dort – in einer Modellfabrik – stehen 3D-Drucker, die über den Handel mittlerweile für jeden zu kaufen sind, neben CNC-F…

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