Deutschland leistet seit vielen Jahren intensive Entwicklungsarbeit und ist bei der Integration von Einzel- zu Systemlösungen von Industrie 4.0 weltweit Vorreiter. Wir nutzen diese Kernkompetenz und entwickeln gemeinsam offene Standards weiter, die den Anforderungen digitaler Ökosysteme entsprechen:

  • Konnektivität: Die Assets nutzen gemeinsame Kommunikationsprotokolle und den gleichen „Stecker“ zwischen der analogen und der virtuellen Welt.
  • Datenintegrität und Cyber-Security: Die verarbeiteten Daten bleiben vollständig und unverändert; geeignete Integrations- und Schutzmaßnahmen verhindern, dass Daten beschädigt oder unvorhergesehen verändert werden.
  • Eindeutige Semantik: Die Assets verstehen Sinn und Inhalt einer Information einheitlich. Sie nutzen das gleiche Vokabular, verstehen die Nachrichten eindeutig, die sie digital austauschen und können so kommunizieren, dass sie autonom interagieren und die zu erfüllenden Aufgaben erledigen.
  • Einbezug von KI-Ansätzen: Alle Akteure können Maschinen- und Nutzerdaten kooperativ nutzen und verknüpfen. Sie können außerdem Künstliche Intelligenz nutzen, um den Weg zu neuen Lösungsansätzen und Geschäftsmodellen zu gehen.
  • Regeln zu Governance und Datensicherheit/-souveränität: Alle Akteure bewegen sich unter fairen und gleichen Bedingungen in den offenen Ökosystemen im nationalen, europäischen und auch internationalen Maßstab

Quelle / Link: Interoperabilität – Unsere Vision für Industrie 4.0: Maschinen sprechen in vernetzten digitalen Ökosystemen interoperabel miteinander (Positionspapier)