Der Entwurf des Bundeshaushalts für das Jahr 2024 sieht an einigen Stellen z.T. deutliche Kürzungen vor. Davon betroffen ist auch das Thema Digitale Identitäten^[1]Welche Digitalposten im Haushalt 2024 gekürzt werden.

So steht für die „Entwicklung digitaler Technologien“ weniger Geld zur Verfügung. Unter diesem Posten wurden u.a. der KI-Innovationswettbewerb, Quantencomputing oder die Schaufensterprojekte Digitale Identitäten gefördert. 2024 stehen hier 142 statt 169 Millionen Euro zur Verfügung^[2]Mit Blick auf die  Absage des Bundesinnenministeriums, was die Verwendung der Blockchain für die Entwicklung der EUiD betrifft, stellt sich ohnehin die Frage nach der Zukunft der … Continue reading.

Nicht viel anders verhält es beim Posten „Moderne Verwaltung“. Die Mittel in Höhe von 44,2 Millionen werden fast komplett für das „Europäische Identitätenökosystem“ bereitgestellt. Das ist zwar deutlich weniger als in den Vorjahren; die ursprünglichen Pläne für 2024 sahen vor, nur noch 10 Millionen in das Projekt zu stecken.