Von Ralf Keuper

Die Dienstleistungen des Staates über das Internet nutzen zu können, ist in vielen Ländern nur stark eingeschränkt möglich. Erst kürzlich war zu lesen, dass die Nutzungsquote elektronischer Verwaltungsleistungen gesunken ist (Vgl. dazu: Studie: Die deutsche E-Government-Misere weitet sich aus). Zwar steht mit dem neuen Personalausweis (nPA) eine entsprechende Applikation zur Verfügung, die den derzeit gültigen Sicherheitsstandards entspricht, jedoch ist den meisten Bürgern der Funktionsumfang des nPA weitgehend unbekannt. Lediglich fünf Prozent der Bürger haben sich ein Lesegerät zum Auslesen des Personalausweises zugelegt. Die Möglichkeiten, den nPA mobil auszulesen, besteht seit einiger Zeit mit der mobilen Version der Ausweis-App2 (Vgl. dazu: Das noch ungenutzte Potenzial des Neuen Personalausweises (nPA)).

In den USA ist die Situation ähnlich. Dort hat der Führerschein (driver license) für die Authentifizierung eine vergleichbare Bedeutung wie der nPA hierzulande. Momentan sind einige US-Bundesstaaten dabei, den Bürgern die Möglichkeit zu verschaffen, ihren Führerschein auf ihren mobilen Endgeräten nutzen zu können, wie in Iowa, Five Other States Will Try Digital Driver’s License Projects in 2018 zu erfahren ist.

Chief among them is Iowa, which intends to debut mobile drivers’ licenses (mDLs) and the technology to “read” them electronically next year. Developed in collaboration with private-sector provider IDEMIA, the mDLs will be available to iOS and Android users.

There and in five other states, officials hope encrypted, app-based drivers’ licenses and remote reader technology will enhance safety for residents and law enforcement, achieve operatio…

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