Von Ralf Keuper

Europa tut sich bislang schwer, eine Antwort auf die fortschreitende Digitalisierung zu finden. Das macht sich besonders im Bereich der Digitalen Identifizierung bemerkbar. Obwohl mit der eID und eIDAS die Infrastruktur vorhanden ist, bleibt Europa seinem föderativen Ansatz treu. Bislang ist man weit von dem Zielbild entfernt, wonach sich die Bürger innerhalb der EU in jedem Land ohne große Probleme digital ausweisen und ihre Identität verifizieren können, so dass sie rechtsgültige Geschäfte abschließen können.

In Europe’s Digital Identification Opportunity beschreibt William Echikson weshalb der Zug noch nicht abgefahren ist und welche Hindernisse noch überwunden werden müssen.

Über die strategische Bedeutung der digitalen Identifizierung:

Identity verification is critical to the economy. It isn’t a ‘nice to have.’ It already is a regulatory requirement in many sectors, beginning with the financial industry. And yet while the internet makes it easy to grow businesses online, identity verification remains an area that continues to require physical interaction. The lack of robust, easy-to-use digital identity and verification has onerous, complex and costly consequences for all businesses, particularly start-ups and small enterprises.

Einschränkung:

While pursuing this seamless digital verification future, Europe must avoid creating a surveillance state. No one want…