Identität ist zwar keine Branche, aber sie ist in sehr großen Bereichen wie Kommunikation, Finanzdienstleistungen und Gesundheitswesen von Bedeutung. Dennoch bleibt die Zahl der direkten Identitätslösungen auf 300-500 Start-ups beschränkt. Für Identitätslösungen gelten sehr hohe Mindestanforderungen an die Skalierbarkeit, und deshalb müssen Identitäts-Startups eine Plattform schaffen oder sich mit einer solchen verbinden, um einen echten Nutzen zu generieren, wie z.B. Okta mit mehr als 6.500 Integrationen[1]Vgl. dazu: Okta will Auth0 für 6,5 Mrd. Dollar übernehmen.
Identitäts-Startups sehen sich mit echten Eintrittsbarrieren konfrontiert (regulatorische, Compliance- und Vertrauensherausforderungen, die mit denen von FinTech vergleichbar sind). Außerdem müssen sie mit Plattformen wie Microsoft/Salesforce konkurrieren, die letztendlich zum dominierenden Anbieter digitaler Identität werden könnten. Partnerschaften mit Konsortien können eine Möglichkeit für Startups sein, sich zu vergrößern und mit diesen etablierten Plattformen zu konkurrieren, so Justine Humenansky[2]Digital Identity as an Investment.
Die Palette der Fonds, die in Identitätslösungen investieren, reicht von speziellen Fonds wie PTB VC über strategische Investoren wie Okta Ventures und SamsungNext bis hin zu allgemeinen Fonds wie First Round Capital (Persona), Kleiner Perkins (Proxy, Dust ID), NEA (Beyond Identity) und Andreesseen Horowitz (SentiLink).
Die besten Identitätslösungen basieren auf dem Schu…
References
↑1 | Vgl. dazu: Okta will Auth0 für 6,5 Mrd. Dollar übernehmen |
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↑2 | Digital Identity as an Investment |