Von Ralf Keuper

Der Anbieter von selbstverwalteten Identitäts- und Zahlungslösungen Nuggets testet seine Verified Self-Sovereign Digital ID-Lösung zusammen mit dem Global Assured Identity Network (GAIN)[1]Nuggets goes global with pilot of its self-sovereign digital ID platform in GAIN, einem Zusammenschluss von 150 Finanzinstituten, die sich für weltweit interoperable digitale Identitätsmechanismen für Privatpersonen und Unternehmen einsetzen[2]GAIN: Ein globales, interoperables Identitätsnetzwerk unter Regie der Banken. Der Ansatz von Nuggets erfordert, dass beide Parteien bei jeder Transaktion über offene Standards verifiziert werden. Im Blick hat das Unternehmen überdies das Metaverse.

Die Verified Self-Sovereign Digital ID von Nuggets nutzt offene Standards wie W3C verifizierbare Anmeldeinformationen, dezentralisierte Identifikatoren (DIDs), Zero-Knowledge-Proofs und die verschlüsselten Kommunikationsstandards von DIDComm.

Sowohl der Absender als auch der Empfänger einer Transaktion, die im Rahmen des GAIN-Pilotprojekts getätigt wird, egal ob es sich um Geld oder digitale Vermögenswerte handelt, müssen für die Transaktion verifiziert werden.

Während der Transaktion wird die Identität des Nutzers durch die Erstellung eines eindeutigen dezentralen Peer-Identifikators (PeerDID) festgestellt. Die verifizierbaren Anmeldeinformationen unterstützen die selektive Offenlegung. Die Transaktion verwendet außerdem Zero-Knowledge-Proofs. Das bedeutet, dass die übermittelten Informationen anonym bleiben können, während die Benutzer auch beweisen können, wer sie zu sein behaupten, ohne ihre persönlichen Daten preiszugeben.

Da die Verwendung von DIDs als digitaler Identitätsstandard immer w…

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