Es liegt im eigenen Interesse der Social Media – Plattformen, dass die Teilnehmer der Plattformen sicher sein können, dass ihr Gegenüber tatsächlich die Person oder Institution ist, für die sie sich ausgibt. Allerdings verhalten sich die Nutzerinnen und Nutzer in Sachen Datensicherheit häufig widersprüchlich. 

Es reicht nicht mehr aus, nur die Identität der Nutzer und Nutzerinnen zu überprüfen; zusätzlich muss auch die Identität der Inhaltsersteller und Marken, mit denen die Nutzer interagieren, verifiziert werden. Beide Identifizierungsprozesse müssen auf diesen Plattformen nahtlos ablaufen, um ein sicheres Umfeld für den Austausch von Inhalten zu schaffen. Verbraucher, die bereit sind, für exklusive Dienste zu zahlen, müssen sich darauf verlassen können, dass die Ersteller die sind, für die sie sich ausgeben[1]Deep Dive: Why Social Media Platforms Must Rethink The Way They Treat Digital Identity To Maintain Users’ Trust.

Verifizierte Inhaltsersteller wiederum müssen sicher sein, dass die Plattformen nicht zulässt, dass falsche, von Betrügern betriebene Konten oder betrügerische Beiträge in Umlauf gebracht werden, die ihrem beruflichen Ruf schaden und ihre Follower verletzen könnten. De…