Von Ralf Keuper 

Eindeutige Fahrzeug-IDs sind ein wichtiges Element für Mobilitäts- und Finanzservices. Das haben die Autohersteller bereits erkannt und die Arbeit an entsprechenden Lösungen aufgenommen, wie BMW, Ford und Honda mit der gemeinsamen Initiative MOBI (Mobility Open Blockchain Initiative).

Nun haben Ford und BMW bekannt gegeben, an Blockchain-basierten Geburtsurkunden für Gebrauchtwagen zu arbeiten, um damit Betrug vorzubeugen. Die Blockchain dient in diesem Fall dazu, “die Registrierungs- und Wartungshistorie von Fahrzeugen mittels des zweiten Fahrzeugidentifikationsstandards von MOBI “VID II” zu verfolgen”[1]MOBI: Ford und BMW arbeiten an Blockchain-“Geburtsurkunden” für Gebrauchtwagen.

MOBI-Mitegründer Tram Vo wird mit den Worten zitiert:

Eine sichere digitale Fahrzeugidentität legt den Grundstein für ein vollautomatisches Netzwerk für auf Nutzung basierende Transportdienstleistungen

Geplant sind weitere Anwendungen, wie für die Autofinanzierung, das Aufladen von Elektrofahrzeugen und den autonomen Datenaustausch.

Neben BMW, Ford und Honda arbeiten weitere Unternehmen an ähnlichen Lösungen, wie Riddle…