Von Ralf Keuper

Das Berliner ID-Startup Passbase konnte eine weitere Finanzierungsrunde abschließen, wie u.a. in Berlin-based digital identity startup Passbase secures €3.3 million for its privacy-conscious verification solution berichtet wird.

Mit der auf Biometrie, Machine Learning und Verschlüsselung basierenden Lösung von Passbase können Unternehmen die Identität ihrer Kunden ohne großen Aufwand feststellen. Überdies kann die Lösung schnell in die IT-Umgebung der Kunden integriert werden.

Parallel zur neuen Finanzierungsrunde gab das Unternehmen bekannt, das Silicon Valley in Richtung New York zu verlassen. Ein weiterer Standort ist Berlin, wo zwei Drittel der Mitarbeiter beschäftigt sind. Als den potenziell größten Mitbewerber betrachtet man bei Passbase, das großen Wert auf Privacy legt, Apple mit Sign with Apple (Vgl. dazu: Passbase bekommt 3,2 Millionen und verlässt das Valley). Ziel ist es, sich als Consent Layer zwischen den Unternehmen und Kunden zu etablieren und eine Entwickler-Community aufzubauen. Die Nutzer würden verstärkt nach Lösungen verlangen, die ihnen die Kontrolle über ihre Digitale Identität gewährleistet (Vgl. dazu: Passbase grabs $3.6M to power privacy-preserving online ID checks).

Einen ähnlichen Ansatz wie Passbase verfolgt das Münchener Startup keyp.