Der Schutz von Maschinenidentitäten ist mit den herkömmlichen Verfahren kaum noch zu gewährleisten – dafür ist die Anzahl der Geräte und die Verflechtung der Geräte untereinander inzwischen zu groß. Abhilfe können automatisierte Zertifikatsverwaltungsprozesse verschaffen[1]Building Digital Trust with Machine Identity Management

Maschinenidentitäten sind digitale Zertifikate, die als Nachweis für die Authentizität einer Maschine in einem Netzwerk dienen. Diese Zertifikate helfen dabei, die Identität von Maschinen zu validieren und ermöglichen es ihnen, über verschlüsselte Kanäle sicher mit anderen Geräten und Anwendungen im Netzwerk zu kommunizieren. Da ständig wertvolle Daten zwischen Anwendungen in Cloud-Umgebungen, Containern, IoT, mobilen Geräten und Heimnetzwerken ausgetauscht werden, ist es für Unternehmen äußerst wichtig, diese Maschine-zu-Maschine-Kommunikation zu sichern. Dies wird durch den Schutz und die sorgfältige Verwaltung von Maschinenidentitäten, mit anderen Worten, digitalen Zertifikaten, erreicht.

Die Verwaltung digitaler Zertifikate umfasst in der Regel einen Lebenszyklus aus Erkennung, Überwachung, Erneuerung, Widerruf und Bereitstellung. Traditionell haben Unternehmen den Lebenszyklus von Zertifikaten manuell über Tabellenkalkulationen und proprietäre Software verwaltet. Aber die manuelle Zertifikatsverwaltu…