Von Ralf Keuper
Selbstverwaltete Digitale Identitäten sind keinesfalls nur ein Privileg für natürliche Personen. Auch Geräte, Maschinen und (Nutz-)Tiere haben darauf einen Anspruch – so die Sovrin Foundation in ihrem Whitepaper Self-Sovereign Identity and IoT.
Die Herausforderung besteht darin, die Vielzahl der Geräte mit sicheren digitalen Identitäten auszustatten sowie die Integrität der Daten zu sichern, ohne dabei die Rechen- und Übertragungskapazitäten zu überfordern. Ganz abgesehen von Fragen der Sicherheit.
Wie natürliche und juristische Personen, müssen auch Geräte einen Onboarding-Prozess durchlaufen, bei dem u.a. die Identität zweifelsfrei sichergestellt wird. Das Gerät, Nutztier oder deren digitale Zwillinge werden über den gesamten Lebenszyklus – bis zum Ausscheiden aus dem Kreislauf – begleitet.
Die wesentlichen Schritte des Onboardings und Lifecycle-Managements:
- IoT Application On-Boarding
- Device Provisioning and Contextual Identifier Assigned.
- Identification and Authentication
- Authorization in relation to WIAM and CIAM.
- Automation and Device Updates
- Revalidation and Audit.
- Device De-provisioning, exit to end of life / recycling or resell.
Herausfo…
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