Bei den heutigen zunehmend digitalen Interaktionen ist eine robuste Identitätsüberprüfung (IDV – Identity Verification) entscheidend für Sicherheit und Vertrauen. Künstliche Intelligenz (KI) verändert die IDV und verbessert die Genauigkeit und Betrugserkennung.
In diesem Papier wird „Zero to One“ vorgestellt, ein ganzheitlicher konzeptioneller Rahmen für die Entwicklung KI-gestützter IDV-Produkte. Dieses Papier umreißt die grundlegenden Probleme und Forschungsziele, die einen neuen Rahmen für IDV im Zeitalter der KI erforderlich machen. Es beschreibt die Entwicklung der Identitätsüberprüfung und die aktuelle Gesetzeslage, um die Notwendigkeit eines robusten konzeptionellen Modells zu verdeutlichen.
Das Kernstück des Papiers ist die Vorstellung des „Zero to One“-Rahmens selbst, der in vier wesentliche Komponenten zerlegt wird: Dokumentenverifizierung, biometrische Verifizierung, Risikobewertung und Orchestrierung. Abschließend werden die Auswirkungen dieses konzeptionellen Modells erörtert und künftige Forschungsrichtungen vorgeschlagen, die sich auf die weitere Entwicklung und Anwendung des Rahmenwerks konzentrieren.
Das Framework berücksichtigt Sicherheit, Datenschutz, Benutzerfreundlichkeit und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und bietet einen strukturierten Ansatz für den Aufbau effektiver IDV-Lösungen. Erfolgreiche IDV-Plattformen erfordern ein ausgewogenes konzeptionelles Verständnis von Verifizierungsmethoden, Risikomanagement und betrieblicher Skalierbarkeit, wobei KI eine Schlüsselrolle spielt. In diesem Papier wird das „Zero to One“-Framework als verfeinertes konzeptionelles Modell vorgestellt, das die Verifizierungsebenen und die transformative Rolle der KI bei der Gestaltung von IDV-Produkten der nächsten Generation detailliert beschreibt.
Quelle: Zero-to-One IDV: A Conceptual Model for AI-Powered Identity Verification