Das Internet der Dinge stellt das Identitätsmanagement der Unternehmen vor große Herausforderungen. Traditionelle IAM-Systeme konzentrieren sich auf die Verwaltung von Identitäten von Benutzern. IoTs erfordern die Erweiterung des Identitätsmanagements auf Geräte, die häufig nicht an organisatorische Grenzen gebunden sind. Die Zugriffsrechte für die Geräte müssen fortlaufend bewertet und verwaltet werden. Welche Rolle könnte die Blockchain hierbei übernehmen?

IoT-Geräte müssen aufgrund ihres Designs häufiger ausgetauscht werden, was dazu führt, dass der Lebenszyklus der Geräte innerhalb des IAM einen deutlich höheren Stellenwert hat, als bei den traditionellen IAM-Systemen, die auf natürliche Personen ausgelegt sind. Die Beziehungen der Geräte untereinander sind vielfältig, an einen bestimmten Kontext gebunden und nicht selten nur von kurzer Dauer[1]Die wachsende Bedeutung des Identity Relationship Managements (IRM) #2.

Da die Anzahl der Identitäten in einem IoT-Netzwerk sehr groß ist, muss sichergestellt werden, dass jedes Gerät eine verwaltete Identität innerhalb der IAM-Plattform hat, die jederzeit verifiziert werden kann. Nur so ist eine umfassende Sicht auf alle IoT-Identitäten innerhalb eines Unternehmens gegeben. Schließlich muss es einen skalierbaren Mechanismus zur Verwaltung von Geräteidentitäten, Authentifizierung und Autorisierung geben, um …