Von Ralf Keuper

Im B2B-Geschäft ist es wichtig, zu wissen, mit wem man es zu tun. Wie kann also zu einem vertretbaren Aufwand sichergestellt werden, dass der Lieferant auch wirklich derjenige ist, der zu sein er behauptet? Um hier das nötiges Sicherheitsniveau zwischen den Beteiligten herzustellen, hat IBM die Blockchain-basierte Lösung Trust Your Supplier entwickelt, worüber u.a. in IBM launches Trust Your Supplier blockchain network berichtet wird.

Zum Funktionsumfang:

According to IBM, Trust Your Supplier creates a digital passport for supplier identity on the blockchain network that allows suppliers to share information with any permissioned buyer on the network.

Zu den Partnern zählen u.a. Cisco, Lenovo und Schneider Electric. IBM selber will das System für das Management für das Onboarding seiner 4.000 Zulieferer in Nordamerika einsetzen.

Neben KYC und KYO (Know Your Object) wird KYS (Know Your Supplier) ein weiteres wichtiges Standbein bei der digitalen Identifizierung bilden. Bis heute fehlt ein einheitlicher Standard. Eine Alternative könnte der Global LEI Index sein (Vgl. dazu: Auf der Suche nach dem Standard-Identifier für Unternehmen: Der Global LEI Index), oder aber andere Lösungen wie die von Mastercard, Microsoft und OpenText. Das evan.network spricht in dem Zusammenhang von Beglaubigung 4.0, womit die Account- Verifizierung unter Einbindung eines Notars gemeint ist.

Zuerst erschienen unter Banking on Things