Von Ralf Keuper 

Die Blockchain-Technologie mit der SIM-Karte zu kombinieren, ist vor allem für IoT-Geräte eine auf den ersten Blick vielversprechende Option[1]IoT-Security: Blockchain auf der SIM-Karte.

Seit März 2020 bietet 1NCE, der weltweit erste IoT-Flatrate-Anbieter, seinen Kunden die Möglichkeit, ihre IoT-SIM-Karten mit der Sicherheitstechnologie von Ubirch auszustatten[2]Mobilfunk und Blockchain erstmals verbunden. Dabei werden die Sensordaten direkt an der Quelle, auf dem SIM-Chip, verschlüsselt und über das Ubirch-Vertrauensprotokoll verkettet; sobald sie in der Blockchain hinterlegt sind, können die Sensordaten nicht mehr manipuliert werden.

Bei dieser sog. Blockchain-on-a SIM-Lösung werden die IoT-Daten über einen privaten Schlüssel, der sich auf der SIM-Karte befindet, versiegelt. Diese Mikrozertifikate werden dann in einem sogenannten Merkle-Baum gespeichert und in öffentlichen Blockchains verankert. Die IoT-Sensoren können dadurch eingehende Datenpakete und Anfragen auf ihre Authentizität und Integrität prüfen.

References