Von Ralf Keuper

Das Korea Financial Telecommunication and Clearing Institute (KFTC) gab kürzlich die Einführung eines Blockchain-basierten ID-Systems für Finanzdienstleistungen bekannt (Vgl. dazu: 30+ Korean institutions rolling out blockchain based IDs). Die IDs sind interoperabel, d.h. sie werden von den beteiligten Unternehmen/Banken unterstützt.

With decentralized identities (DiDs), they can instead link with their bank on a smartphone and send digital documents remotely, completing an application with just a few taps. Once a trusted institution authenticates a DID, it is stored immutably, so the consumer can use an accompanying biometrics app to verify their identity on the go.

Es handelt sich um selbstverwaltete Digitale Identitäten, d.h. die Nutzer allein bestimmen darüber, wer, welche Daten wie lange und für welchen Zweck sehen darf. Die Lösung ist kompatibel mit dem DID-Standard des World Wide Web Consortium. Der Beitrag berichtet weiterhin über den DID-Service myID, der von ICONLOOP, von der die erste Blockchain Core Engine in Korea stammt (Vgl. dazu: ICONLOOP raises KRW 10 billion (over USD 8 million) in Series A funding for the full-fledged market penetration of its DID service).

Ähnlich wie die koreanischen Lösungen arbeiten SecrureKey/Verified.Me in Kanada, MyCUID in den USA und Lissi vom main incubator.

Ein wichtiger Akteur auf dem Gebiet dezentraler digitaler Identitäten in Korea und darüber hinaus ist Samsung (Vgl. dazu: Samsung nimmt Digitale Identitäten ins Visier).