Von Ralf Keuper

Ein weiteres Projekt aus dem Innovationswettbewerb Schaufenster Digitale Identitäten ist SDIKA – Schaufenster Sichere Digitale Identitäten Karlsruhe.

Ziel: 

Ziel ist der Aufbau eines modularen Ökosystems für die dienst- und lösungsübergreifende Nutzung sicherer digitaler Identitäten. So soll Bürger*innen und Organisationen ermöglicht werden, ihre digitalen Identitäten medienbruchfrei, standortunabhängig und anwendungsfallübergreifend für Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung und der privaten Wirtschaft zu nutzen. Im Fokus der Wettbewerbsphase steht die Konzeption der Umsetzungsphase: Infrastruktur, Interoperabilität zwischen zentralen und dezentralen Identitätslösungen, Use Cases Konzeption (u.a. Mobilität, Interoperabilität regionaler Angebote) sowie der Aufbau entsprechender Demonstratoren, die den einfachen Endnutzer-gerechten Einsatz digitaler Identitäten für die Bürger*innen sichtbar machen. Es sollen auch organisatorische (Ökosystem-Governance-Struktur), ökonomische (Geschäftsmodelle) und rechtliche Fragestellungen (u.a. eIDAS-Konformität, Notwendigkeit von Reallaboren) adressiert werden. Das Konzept soll unter Beteiligung der Karlsruher*innen (Bürgerforum, Karlsruher Beteiligungs-App) und ansässigen Organisationen erstellt werden, um hohe Akzeptanz zu erreichen. Die Arbeiten sollen gemeinsam mit assoziierten Partnern (weitere Identitätsanbieter, Netzwerkpartner, Domänen- und Standardisierungs-Experten) ausgeführt werden.