Als Funktion wird die sichere digitale Identität immer wichtiger. Da die Welt aber immer vernetzter wird, ist die herausnehmbare SIM-Karte nicht mehr der beste Weg, um sie zu verwalten[1]eSIM and the Future of Secure Digital Identity.

Je mehr Geräte unterschiedlicher Art sich mit dem Netz verbinden, desto weniger taugt die herausnehmbare SIM-Karte für ihren Zweck. In ihrem Gefolge werden zwei weitere IoT-kompatible SIM-Formate eingeführt: eSIM und iSIM.

Bei eSIM handelt es sich nach wie vor um einen Hardware-Chip, der mit 6 x 5 mm fast halb so groß ist wie die kleinste herausnehmbare SIM-Karte. Anstatt nach dem Kauf separat geliefert und in einen Anschluss gesteckt zu werden, ist sie in die Hauptplatine integriert und wird mit dem Gerät geliefert. Das bedeutet vor allem, dass sie von dem Anbieter, den der Kunde für die Bereitstellung der Konnektivität auswählt, direkt nach dem Auspacken bereitgestellt werden kann.

eSIMs bieten Platz für mehrere Betreiberprofile, was sie für die Nutzer attraktiv macht, da sie den Anbieter ohne Wechsel der SIM-Karte wechseln können. Für CSPs reduzieren sie die Betriebskosten erheblich, da keine Hardware gekauft, verteilt oder verwaltet werden muss.

Im Gegensatz zu seinen Vorgängern ist iSIM nicht…