Von Ralf Keuper
Ganz gleich, welche Technologien für die Datenkommunikation eingesetzt werden, ob “herkömmliche” oder blockchain-basierte: Ohne valide und integre Messdaten mit Qualitätssiegel wird es nicht gehen. An dieser Stelle kommt die Metrologie, die Wissenschaft des Messens, ins Spiel[1]Die Rolle der Metrologie für die Industrie 4.0.
Um so erfreulicher, dass das Bundeswirtschaftsministerium das Messdaten-Forschungsprojekt GEMIMEG II finanziell unterstützt[2]“Daten Made in Germany”: Wirtschaftsministerium fördert PTB-Messdatenprojekt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den Digitalen Zwillingen.
Ziel ist der “Aufbau einer nationalen Qualitätsinfrastruktur (QI), in welcher die Qualität von gewonnenen Daten – unter anderem von Sensoren und Aktoren – und die Belastbarkeit der davon abgeleiteten Aussagen und Schlüsse gewährleistet wird”.
Weiterhin:
Im Rahmen des Vorhabens soll eine sichere, durchgängige, rechtsgemäße und rechtsverträgliche Ende-zu-Ende Verfügbarkeit von Informationen für die Umsetzung von zuverlässigen…
References
[…] Sensoren fällt in der vernetzten Produktion u.a. die Aufgabe zu, verlässliche Daten über den Zustand der Maschinen und ihrer Komponenten sowie über die (nähere) Umwelt bereitzustellen. Die Herausforderung besteht nun darin, die Genauigkeit der Sensordaten zu messen und überdies zu verhindern, dass die Daten manipuliert werden. Dabei übernehmen Digitale Kalibrierscheine eine wichtige Funktion – insbesondere für die sichere digitale Identifizierung der Maschinen und Komponenten bis hin zu Digitalen Zwillingen[1]Sichere Datenkommunikation und Digitale Identitäten durch Metrologie (Messdaten Made in Germany). […]